Seiten mit einem niedrigen PageRank oder einer komplizierten URL landen im zusätzlichen Index (Supplemental Index) von Google. Diesen will Google zwar nicht aufgeben, aber die Kennzeichnung dieser Resultate soll entfallen.
Seit Sommer 2005 wurden technische Änderungen an der Infrastruktur des zusätzlichen Indexes (Supplemental Index) vorgenommen. Die Aktualität der Seiten hat zugenommen. Es wird umfassender und kontinuierlicher gecrawlt. URL mit mehreren Parametern werden berücksichtigt. Bisher wurden Anfragen nur dann an den zusätzlichen Index geleitet, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch war, dass der Hauptindex nicht ausreichend für Antworten sorgen kann. Im Laufe des Sommers 2007 wird sichergestellt, dass jede Anfrage gleichzeitig den zusätzlichen Index berücksichtigen kann.
Damit verringern sich laut Google die Unterschiede zwischen Haupt- und zusätzlichem Index. Google hat deshalb entschieden, zukünftig die zusätzlichen Treffer nicht mehr zu kennzeichnen.
Webmaster konnten an der Kennzeichnung “Zusätzlicher Index” erkennen, dass diese Seiten “nicht gut genug” für den Hauptindex waren. Bekamen ein deutliches Zeichen, dass die Qualität (gemäss Google Ranking) verbesserungswürdig ist. Dieser Hinweis entfällt. Sicherlich schade, doch die Prüfung des Google PageRank ist weiterhin mit der Google-Toolbar möglich. Ebenso lässt sich leicht erkennen, ob die URL von Webseiten sehr lang ist und viele Parameter aufweist.
Hier noch ein inoffizieller Tipp, wie Ergebnisse angezeigt werden können, die vermutlich im zusätzlichen Index hängen. An die site-Prüfung wird zusätzlich /& angehängt. Etwa so:
site:www.meinedomain.de/&
Frühere @-web Beiträge zum zusätzlichen Google-Index:
Google erweitert Infos für Webmaster
Update Jagger
Google Wetterbericht
Google – Supplemental Index und PageRank Update
Nochmals: Doppelte Inhalte werden nicht bestraft
Webmaster-Zentrale Blog:
Supplemental wird Mainstream