Websuche und Social Media ergänzen sich

Eine Studie von GroupM und Comscore deckt die Zusammenhänge von Social Media (Facebook, Twitter usw.) und Websuche (Google, Bing, Yahoo! usw.) für den Online-Kaufprozess auf. Rund 50% aller Befragten nutzen die Websuche häufiger als die Websites der Online-Shops. 51% der Befragten nutzen die Websuche für den Kaufprozess. 48% nutzen Social Media und Websuche. Nur 1% nutzt ausschliesslich Social Media.


Die Studie prognostiziert, in zwei Jahren werden 70% aller Online-Verbraucher die Kombination aus Social Media und Suchmaschine für den Kaufprozess nutzen.

Die Websuche dominiert immer noch eindeutig im Kaufprozess. Jedoch ist die steigende Wertigkeit von Sozialen Medien nicht zu übersehen.

58% aller Konsumenten starten den Kaufprozess mit Suchmaschinen. 24% nutzen Firmenwebsites zum Start und 18% Soziale Medien.

Soziale Medien spielen bereits beim Startprozess der Suche eine Rolle

Nutzer, welche die Suche in Sozialen Medien starten, wollen vor allem die Meinung aus dem Freundes- und Bekanntenkreis kennenlernen. Die Websuche hingegen ist einfacher zu nutzen, bietet weite Skalierbarkeit der Treffer und ist auch eine Sache der Gewohnheit, erklären Befragte der Studie.

Wurden Nutzer an Websuche und Soziales Netzwerk herangeführt, und über beide Kanäle mit einem Markennamen konfrontiert, so stieg die Klickrate der gesamten Suche auf 94%.

Die Signale für Online-Händler sind eindeutig. In Sozialen Medien nicht vertreten zu sein, kann sich kaum noch jemand leisten. 50% der Befragten haben ihre Meinung zu Marken anhand von Sozialen Medien geändert.

Die Studie bestätigt die Richtigkeit der Bemühungen der führenden Suchmaschinen Google und Bing, Social Media stärker in die Ergebnislisten einzubinden. Bing hat einen besseren Draht zum weltweit größten Social Netzwerk Facebook. Google versucht, soziale Signale die nicht von Facebook kommen, einzubeziehen.

GroupM
The Virtuous Circle: The Role of Search and Social Media in the Purchase Pathway


Posted

in

,

by