Cloaking bekommt 2011 weniger Chancen

Als Cloaking betrachten Suchmaschinen solche Webseiten, welche für Besucher andere Inhalte ausliefern als für Suchmaschinen. Google will im Jahr 2011 deutlicher auf täuschende Inhalte achten, erklärt Googles oberster Spamjäger Matt Cutts.

Es geht nicht nur um die reinen Inhalte. Weiterleitungen und Header-Anweisungen die zu unterschiedlichen Inhalten für Besucher und GoogleBot führen liegen im Visier der Spamjäger. Das erklärte Matt Cutts am 2. Weihnachtsfeiertag in einer Twitter-Nachricht.

Für Webmaster ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Techniken, die unter Umständen andere Inhalte für Nutzer bieten, als Cloaking eingestuft werden. Dazu gehört die Auslieferung von Inhalten anhand geografischer Informationen mittels IP-Delivery und Geolocation.

Nach einer Untersuchung von SEOmoz aus dem Jahr 2008 wird Cloaking von einem unendlich kleinen Prozentsatz angewendet. Dabei wird Cloaking vor allem für die GoogleBots eingesetzt. Die Crawler von Yahoo! und Microsoft sind deutlich weniger betroffen. (Linkscape bildet Linklandschaften der Suchmaschinen nach).

Im 1.Quartal 2011 widmet sich das Google Spam Team also verstärkt dem Kampf gegen Cloaking.

Twitter: Matt Cutts


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