Egosuche bei Google beeinflussen

Haben Sie jemals geprueft welche Informationen unter Ihrem Namen im Internet zu finden sind? Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind auch andere Personen an Informationen ueber Ihre Person interessiert. Ob es Ihnen gefaellt oder nicht, Informationen aus der Google Websuche fliessen in so ziemlich jede Personensuche ein.

Der neue Chef bzw. sein Personalchef, der neue Vermieter, neue Freunde und Bekannte, Arbeitskollegen, Verwandte,…. Der Kreis der Personen, die Interesse an ihren persoenlichen Infos haben koennten, ist gross.

Sind alle Infos ueber sie unantastbar? Oder haben Sie Aeusserungen im Internet hinterlassen, die Sie lieber nicht gemacht haetten? Vielleicht in einer Diskussionsgruppe oder einem Forum, wo Sie annahmen die Infos sind nur einem ausgewaehlten Kreis zugaenglich. Soziale Netzwerke wie Xing, StudiVZ, Twitter und Facebook verleiten dazu, die Privatspaehere mit mehr oder weniger vertrauten Personen und oftmals automatisch mit der Oeffentlichkeit zu teilen.

Wichtig ist vor allem, welche Informationen ueber Sie auf den vorderen Seiten zu finden sind.

Google hat in den USA begonnen, den Nutzern mehr Kontrolle darueber einzuraeumen, welche Informationen ueber sie an vorderster Stelle zu finden sind. Es werden Kurzinfos praesentiert, mit Verweis auf eine vollstaendige persoenliche Darstellung. Nutzer koennen ein Bild von sich in das Google Profil einstellen. Google ergaenzt die persoenliche Darstellung mit Verweisen zu Profilen mit dem gleichen Namen auf MySpace, Facebook, Classmates und LinkedIn und fordert die U.S. basierten Nutzer auf, ihr Profil zu erstellen oder zu vervollstaendigen.

Weitere Beitraege zur Personensuche:
Die Suche nach dem Ich
123 People – Personensuchmaschine
Personensuchmaschine yasni
myON-ID Personensuchmaschine
Spock findet Menschen

Im Web:
Google Weblog: Search for “me” on Google


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3 responses to “Egosuche bei Google beeinflussen”

  1. Pascal Avatar

    Letztendlich ist man aber doch weiterhin bis zu einem gewissen Grade selbst dafür verantwortlich, welche Informationen man über sich im Internet preisgibt.

    Bezüglich Google sehe ich da allerdings einige Probleme – schließlich ist hier das Faken nicht zu vermeiden und für “unbedarfte” User, die nach Personen suchen kann dadurch leicht ein falscher Eindruck – bishin zum echten Image-Schaden entstehen.

  2. admin Avatar
    admin

    Man ist voll und ganz dafuer verantwortlich, was man selbst im Internet publiziert. Das Problem: Vielen Menschen ist gar nicht bewusst wie oeffentlich das Internet ist.

  3. Martin Avatar
    Martin

    Nein, da widerspreche ich ganz entschieden.
    Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, das Leute auch gerne mal Dinge bloggen ohne zuvor nachzufragen und wir wissen alle. Einmal publiziert, für seeeeehr lange Zeit in den Serps.

    Und dagegen kann man nichts machen.
    Ein öffentlicher Blog auf wordpress.com, da kann ich mich auf den Kopf stellen, ich selbst bekomme die Info da nicht weg. Vorallem wenn dann der Autor nicht auf höfliche Email Anfragen reagiert.

    Gerichtlich beweisbar dürfte es auch kaum sein, wem der Blog gehört, also @admin – so ganz stimmt Deine Aussage nicht, da muß ich Patrick zustimmen.