Google bestraft PR Ad Netzwork

Google bestraft PR Ad Network. Suchmaschinen können nicht tatenlos zusehen, wenn ihre wichtigsten Rankingkriterien unterlaufen werden.

Ein Netzwerk das ausschliesslich dazu dient, ein wichtiges Rankingkriterium zu unterlaufen, kann nicht toleriert werden. Vor einiger Zeit berichtete @-web über das PR Ad Network. Dort werden Verweise von Websites mit höherem PageRank verkauft.

Zusätzlich machte vor einigen Tagen eine Meldung die Runde, dass bei der Eingabe des Suchbegriffes “go to hell” ( Geh zur Hölle) die Seite von Microsoft an erster Stelle erschien. Als Anwort auf den Microsoft Slogan “Where Do You Want to Go Today” (Etwa: Wohin möchten Sie heute gehen?”), gab es tausende Webseiten die obigen Suchbegriff in den Linktext zur Microsoft Website integrierten. Ein typisches Beispiel des Google Bombing.

Bisher wurden für das Google Bombing immer nur Beispiele bekannt, die ausgefallene Begriffe betrafen, die Ergebnisliste bot meist nur einige hunderte oder tausende Treffer. Dennoch, die Beispiele welche ihren Weg durch den Pressedschungel fanden, waren sehr publikumswirksam, daran kam Google nicht vorbei.

Der letzte Google Dance Ende September 2002 bescherte teilweise recht ungewöhnliche Ergebnisse. Beobachtungen zeigen, dass Links nicht mehr so hoch bewertet werden wie vorher.

Rigoros ging Google gegen Webseiten vor, die den PageRank untergraben wollen. Die Website von Bob Massa, www.SearchKing.com wurde von PR8 auf PR4 heruntergestuft, die Website seines PR Ad Network hat nun einen PageRank von 0.
Zahlreiche Websites die den Hosting-Dienst von SearchKing nutzen, verloren Ihren PageRank. Die Websitebetreiber sind gut beraten, sich einen Hoster auszusuchen, der nicht leichtfertig den guten Ruf seiner Kunden aufs Spiel setzt.

Schade, dass Suchmaschinenbetreiber einen grossen Aufwand für die Abwehr von Betrugsversuchen aufbringen müssen, statt diese Arbeit in die Weiterentwicklung der Suchmaschinentechnologie investieren zu können.


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