Silverlight von Microsoft stellt eine Alternative zum etablierten Adobe Flash Format dar. Ebenso wie Flash bringt Silverlight den Suchmaschinen Probleme mit, die enthaltenen Inhalte zu erkennen und in den Index der Suchmaschine aufzunehmen. Microsoft geht davon aus, dass Inhalte in Silverlight für Suchmaschinen nicht lesbar sind. Webmaster können Massnahmen ergreifen um dennoch die Inhalte für Suchmaschinen zugänglich zu machen.
Eine einfache, praktikable Lösung besteht darin, Silverlight-Anwendungen nicht bildschirmfüllend einzusetzen. Silverlight-Anwendungen werden in eine HTML-Seite eingefügt ohne diese völlig zu okkupieren. Im sichtbaren Text vom HTML-Teil der Seite können die Inhalte beschrieben werden. die HTML-Seite, in welche Silverlight eingebunden ist, wird, soweit möglich, mit gängigen SEO-Praktiken für Suchmaschinen fit gemacht.
Seitentitel
Ein kurzer, beschreibender Text im Seitentitel zeigt den Suchmaschinen, welche Inhalte geboten werden.
Meta-Description
Der Beschreibungstext erscheint in den Ergebnislisten der Suchmaschinen und informiert die Suchenden bereits vor dem Besuch der Seite über deren Inhalt.
Sprechende Dateinamen
Enthält der Dateinamen den wichtigsten Begriff der Silverlight-Anwendung, ist das für Suchmaschinen ein guter Hinweis auf den Inhalt der Datei.
Object Tag
Mit dem Object-Tag im HTML-Code wird die Silverlight-Anwendung gestartet. Sollte der Start nicht gelingen, können innerhalb des Object-Tags Infos über den Inhalt der Anwendung bereitsgestellt werden. Nach dem Parameter-Tag, vor dem schliessenden Object-Tag, kann erläuternder HTML-Text eingefügt werden, einschliesslich Bilder. Theoretisch kann an dieser Stelle eine komplette Webseite aufgebaut werden, welchen im günstigsten Fall den Inhalt der Anwendung wiedergibt. Wer den zusätzlichen Aufwand nicht scheut, kann mit Traffic von Suchmaschinen belohnt werden.
Detaillierte Ausführungen finden Sie in der nachfolgend verlinkten SEO-Anleitung von Microsoft.