Google experimental

Neue Varianten für die Google-Suche werden im Google Labor vorgestellt. Google Experimental zeigt vier Möglichkeiten, die Handhabung der Suche zu vereinfachen.

Interessant ist die Variante, Treffer anhand des zeitlichen Verlaufs zu betrachten. Wann wurde ein bestimmter Begriff besonders häufig gesucht. Die Zeitskala reicht weit über den Zeitpunkt des offiziellen Starts von Google zurück. Dafür wird das Google News Archiv benutzt, das im September 2006 vorgestellt wurde. Nutzer können neben der zeitbasierten Anzeige auf die Suche in den Google-Maps oder die ganz normale Websuche als Listenansicht wechseln.

Die Nutzung der Suchmaschine ist nun auch ohne Computermaus möglich. Einige Tastaturkürzel ermöglichen die Navigation in der Ergebnisliste, direkt über die Tastatur.

Links und rechts neben der Ergebnisliste führen zusätzliche Verweise zu Suchbereichen der Google-Suche die für die Suchanfrage interessant sein könnten. Produkte, Nachrichten, Bilder usw. Offenbar sollen die anderen Suchbereiche besser für die Nutzer präsentiert werden. Die Anzahl der spezialisierten Suchen von Google ist längst über das Mass gestiegen, welches die Präsentation direkt auf der Startseite über dem Suchschlitz ermöglicht.

Unter dem Punkt “Mehr” finden deutschsprachige Nutzer z.B. Verweise auf die Google-Suchen in Bildern, Blogs, Büchern, Produkten, lokalen Adressen usw. Google veröffentlicht keine Zahlen wieviel Nutzer diese Seite überhaupt aufrufen. Wahrscheinlich ist, dass sich der Prozentsatz im einstelligen Bereich bewegt. Es ist also eine logische Schlussfolgerung wenn Google versucht, diese unterrepräsentierten Bereiche besser zugänglich zu machen. Ein anderer Schritt ist die kürzlich vorgestellte Google-Universalsuche.
Hier werden mehrere Suchbereiche (Websuche, Bildersuche, Landkarten, Videos, Buchsuche) direkt in die Trefferliste der Suchmaschine integriert.

Google Experimental


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