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Wikileaks geht in die Schweiz

Nachdem Amazon und EveryDNS.net Wikileaks von ihren Servern verbannt haben ist Wikileaks nicht mehr unter wikileaks.org zu erreichen. Momentan liegt das Angebot unter wikileaks.ch.

Mit dem Start der Veröffentlichung von geheimen Botschaftstelegrammen aus US-Botschaften weltweit, zieht sich Wikileaks vor allem den Zorn von US-Behörden und Politiker auf sich. Der Kreis unzufriedener wird jedoch deutlich erweitert, weil die Telegramme von US-Botschaften weltweit veröffentlicht werden. Es wird offengelegt, wie die US-Politik über andere Regierungen und Personen denkt. Diese Gedanken sind nicht unbedingt schmeichelhaft. Sie stimmen nicht immer mit den offiziell verkündeten Versionen überein oder geben Gedanken wieder, die überhaupt nicht öffentlich geäussert wurden.

Politische Probleme sind vorprogrammiert. Wikileaks deckt Geheimnisse auf und wird dadurch zum Gejagten.

Der Spiegel verfügt über ein umfassende Sammlung von Beiträgen zum Thema Wikileaks


Wikleaks.ch

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2 responses to “Wikileaks geht in die Schweiz”

  1. Jim Avatar

    Nun, formal gesehen ist WikiLeaks auch eine Bedrohung für die Parteien und einzelne Akteure in der Politik. Gejagte sind es nicht. Mehr ein Duell.

  2. Rüdisühli Ernst Avatar
    Rüdisühli Ernst

    Wikileaks muss aufpassen das sie nicht zum Missbrauchenden Instrument entwickelt oder Missbraucht wird.
    Sonst finde ich Aufzeichnungen die der Wahrheit entsprechen gut.
    Die einem den Mund verbieten haben am meisten Dreck vor der eigenen Tür.
    Wikileaks sollte ja nicht vor der eigenen Haustüre Dreck haben sonst ist Wikileaksnicht besser als die anderen!