Der Mix diverser Indizies in eine Ergebnisseite wird langsam aber sicher salonfähig. Google praktiziert seit einigen Tagen die Universalsuche, MSN testet den Ergebnismix. Ask zeigt nun ebenfalls, dass es möglich ist, mehr als nur reine Textergebnisse zu präsentieren.
Die Suche nach Berlin zeigt, welche Möglichkeiten in die Ergebnisliste einfliessen. Links neben der Ergebnisliste wird die Technologie von Teoma genutzt. Sie können die Suche einschränken, erweitern oder thematisch ähnliche Begriffe nutzen.
Rechts neben der textbasierten Trefferliste bringt Ask Treffer aus diversen Indizies. Ganz oben einige Vorschaubilder aus der Ask Bildersuche. Es folgen Treffer der Nachrichtensuche. Eine weitere Quelle ist Wikipedia. Zusätzlich gibt es aktuelle Wetterinformationen. Die Quellen können je nach Anfrage variieren. Für die Frage nach Sting gibt es z.B. Verweise zu Songs und Videos des Künstlers. Zusätzlich werden, soweit möglich, lokale Ergebnisse hinzugefügt. Ist der Künstler gerade auf Tournee und gibt in der Nähe ein Konzert wird dieses angezeigt.
Das alles klappt nur auf der US-amerikanischen Website von ask.com. Die deutschsprachige Site Ask Deutschland behält zunächst Aussehen und bisherige Funtionen.
Die neue Variante von Ask.com wird Ask 3D genannt. Neben der erneuerten Bedienoberfläche, deren Buttons nur gering an Dreidimensionalität erinnern, ist es die Ergebnisliste, welche mit ihrer Dreiteilung als 3D bezeichnet wird. Ziel ist es, für Nutzer die Zahl der Anfragen zu reduzieren. In einer Ergebnisliste werden mehrere Treffer zusammengeführt, die zur Anfrage interessant sein können.
Zusätzlich wurde der Algorithmus der Suchmaschine überarbeitet. Der neue Morph-Algorithmus sorgt dafür, dass passende Ergebnisse aus unterschiedlichen Quellen (Web, Nachrichten, Bilder, Videos, Musik usw.) zusammengeführt werden. Morph arbeitet gemeinsam mit der Teoma-Technologie zur Ermittlung von Experten-Communities. ExpertRank analysiert den Text, die Linkstruktur, die Popularität und den sozialen Status im Internet.