MIVA – Pay-Per-Call

Mit einem relativ neuen Konzept geht MIVA heute in Grossbritannien an den Start. Kontakte zu Anzeigenkunden werden zwar im Internet vermittelt, dann aber über das Telefon hergestellt. Eine Werbeform die für viele Firmen interessant sein dürfte, welche selbst gar nicht im Internet vertreten sind.

Pay-Per-Call Anzeigen unterscheiden sich textlich nicht unbedingt von anderen Anzeigen. Nur wird anstelle einer URL eine individuelle, gebührenfreie Telefonnummer eingeblendet. Das beworbene Unternehmen benötigt keine Präsenz im Internet. Nur ein Telefon auf das die Anrufe geleitet werden. Werbende können bestimmen, wann und wo die Anzeigen eingeblendet werden sollen. So lassen sich die ganz normalen Geschäftzeiten berücksichten.

Die Chancen tatsächliche Verkäufe abzuschliessen, sollen bei dieser Werbeform sehr hoch sein. Nach einer Studie der Kelsy Group liegt die Umwandlunsrate von eingehenden Telefonkontakten bei 45,1%.

Die Bezahlung für diese Anzeigen erfolgt “Per Call”, also pro getätigtem Anruf über die angegebene Telefonnummer. Im Bieterverfahren werden gegen Höchstgebot Preise und Positionen der Anzeigen festgelegt. Da hier nur in Kategorien geboten werden kann die zur Zielgruppe passen, ist der Grundpreis für die Anzeigen höher als für Gebote pro Suchbegriff. In Grossbritannien liegt das Mindestgebot bei 2 englischen Pfund.

MIVA sieht auch für Deutschland ein hohes Potenzial für Pay-Per-Call. Von 3,5 Millionen deutschen Unternehmen sollen nur etwa 1 Million über eine eigene Website verfügen. Doch selbst für Unternehmen mit einer Internetpräsenz wird diese Werbeform durch die hohe Umwandlungsrate oftmals attraktiv sein. Zu berücksichtigen ist auch, dass sich die Anzeigen durch ihre lokale Ausrichtung für viele Unternehmen, die lokal tätig sind, zielgerichteter einsetzen lassen.

MIVA


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One response to “MIVA – Pay-Per-Call”

  1. […] ird statt einer Website eine Telefonnummer beworben. Ein ausführlicherer Bericht ist bei at-web zu finden. Posted by Jojo in Werbung

    Dieser Eintrag […]