Die jährliche Tradition des SuMa-eV Kongresses wird auch in diesem Jahr fortgeführt. Erstmals ist die Teilnahme kostenfrei. TOP-Themen sind in diesem Jahr: Die Internet Wirtschaft – Geld verdienen im Internet, Netzpolitik sowie technische Wege zum digitalen Wissen.
Womit lockt der Kongress des SuMa-eV im Jahr 2011?
Folgende Punkte umreissen den Kongress des SuMa-eV, Verein für freien Wissenszugang.
- Die Netzpolitik beschäftigt sich mit dem spannenden Thema der Indentität in sozialen Netzen. Ist Anonymität Bürgerrecht oder Gefahr?
- In einem optionalen Workshop bekommen Teilnehmer erläutert wie sie eigene Suchmaschinen mit freier Software aufbauen können. Basis sind die freien Lösungen Nutch, Hadop, Solr und YaCy.
- Vielversprechend klingt dieser Vortrag: Wie man mit der Macht der Masse – per Crowdsourcing – neuartige Dienstleistungen aufbaut.
- Eine interessante These wird in diesem Vortrag vertreten: Suchmaschinen werden Inhalte Anbieter – Eine Studie über Kartendienste und Aufmerksamkeit.
- Mehrere Beiträge beschäftigen sich mit kommerziellen Erfolgen im Internet. Führende Vertreter einer Preissuchmaschine und eines sehr grossen IT-Dienstleisters reden über die Erfolgsgeschichte ihrer Unternehmen.
- Wie in jedem Jahr werden während des Kongresses die begehrten SuMa-Awards vergeben. Interessant ist, kein einziges der nominierten Projekte bietet eine Suchmaschine. Die Lösungen beschäftigen sich u.a. mit der Privatsphäre, Open Access, Datenbanken Kunst und Medizin.
Eröffnet wird der Kongress von Dr. Wolfgang Sander-Beuermann, Vorstand und Geschäftsführer des SuMa-eV
Der Kongress des SuMa-eV findet wie gewohnt in Berlin, in der Vertretung des Landes Niedersachsen, statt.
Wegen der begrenzten Platzkapazität in der niedersäschischen Vertretung in Berlin, wird vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten. E-Mail an: anmeldung@suma-ev.de oder auf der Facebook-Seite zum Kongress
Programm SuMa-eV Kongress 2011
Leitlinien des SuMa-eV
- Auffindbarkeit und Erreichbarkeit von Wissen
- Zugriff auf Wissen unter Wahrung der informationellen Selbstbestimmung und des Schutzes vor Kriminalität
- Transparenz der Wissensbewertung und Darstellung
- Pluralismus des Wissenszugangs
- Förderung der Informationskompetenz