Im Gegensatz zur Wikipedia möchte die Stupidedia nicht ernst genommen werden. Die Beiträge sind nicht dafür gedacht, den Bildungsgrad der Besucher zu stärken. Eher könnten die Lachmuskeln gestärkt werden. Das passiert nicht bei jedem Menschen gleichermassen. Deshalb hilft nur: Rein in das Angebot und ausprobiert.
Da jeder an der Stupidedia mitmachen darf, ist die Qualität der Beiträge diffenrenziert zu betrachten. Dennoch, wer gar nichts Lustges in der Stupidedia findet, sollte diese lieber schnell wieder verlassen und erst wiederkehren wenn der Geist auf ausreichende Stupidität gestellt wurde 😉
Es fehlen nur noch wenige Beiträge, bis Stupidedia 20 000 Beiträge enthält. Die Themen gehen quer durch das tägliche Leben. Wichtige Themenbereiche sind beispielsweise:
Ausbildung • Chemie • Computer • Ernährung • Exotik • Ferne Welten • Fernsehen • Filme • Geografie • Geschichte • Heilkunde • Lyrik • Militär • Mobilität • Musik • Natur • Physik • Politik • Recht • Religion • Rumpelkiste • Schlümpfe • Sci-Fi • Sport • Theater • Verbrechen • Wirtschaft
Beispiele aus der Stupidedia, Thermenbereich Internet:
Du Tube
Offiziell werden die Filmchen von zwei japanischen Studenten verbreitet, die einen Geldscheißer haben und deshalb irrsinnig viel Speicherplatz kaufen können. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll allerdings das Flaggschiff der deutschen Pornozensur, Google, dahinterstecken:
Der Beitrag über Google will mir nicht so richtig gefallen, obwohl er nachdenkenswerte Ansätze enthält. Dafür aber: Mein Leben mit Google.
Ich tippe ein: Chrome
Google: Meintest du: “The Dome”? Dafür könnte ich dir Karten besorgen.
Ich: Versuch mich nicht zu verarschen, Freundchen! Du weißt genau was ich meinte.Google versucht jetzt mich abzulenken, aber darauf falle ich nicht mehr rein. Er gibt sich aber echt Mühe. Die wahren Suchergebnisse versteckt er hinter einem ganzen Meer aus bezahlten Anzeigen. Bezahlte Anzeigen. Internetprostitution, denke ich, sage aber nichts. Endlich habe ich gefunden, was ich suchte.
Einen Beitrag über Bing gibt es auch, doch der ist noch ergänzungsbedürftig, ziemlich unvollkommen. Völlig unbekannt sind Begriffe wie Internetmarketing, SEO usw.
Wer es gerne unter der Gürtellinie mag, sollte unbedingt den Beitrag über das Internet lesen. Der beginnt so:
Das Internet, im 19. Jahrhundert erfunden, wurde damals aus abgenutzten Kondomen gebaut. Arbeitsmaterial, Werkzeuge und Sklaven wurden aus China importiert (wie alles andere auch). Damals – unter dem Betrieb von T-Offline
Besser als stupid meinen Vorschlägen zu folgen ist sicherlich, selbst einmal die Suchfunktion oder den Zufallslink der Stupidedia zu nutzen.
Als Stupidedia Erfinder gilt der Wiener David Sowka
Das Sinnlosportal, die Enzyklopädie ohne Sinn:
Stupidedia