Alexa Web Search Platform Beta

Alexa verspricht seinen Nutzern eine eigene Suchmaschine bauen zu können, mit geringem Aufwand und sehr preiswert.
Alexa sammelt in Zyklen von 2 Monaten jeweils rund 100 TB an Daten, die im Internet Archiv gespeichert werden. Diese Daten sind mit der Wayback Machine durchsuchbar. Das Internet Archiv versteht sich als digitale Bibliothek des Internets. Es werden nicht nur reine Webseiten erfasst. Photos, Videos und andere digitale Medien sind ebenfalls Bestandteil der Bibliothek die für Forscher, Historiker, Wissenschaftler und der gesamten allgemeinen Öffentlichkeit eine interessante Quelle darstellen können. Spezielle Sammlungen gibt es z.B. für Bilder, Live-Musik, Musik, Software und Texte.

Nutzer mit Programmierkenntnissen können auf diesen seit 1996 gepflegten Datenbestand über eine Programmerschnittstelle zugreifen. Alexa zeigt als Beispielprojekt eine Suchmaschine für Photos, die für die Sortierung der Bilder Meta-Daten der Photos berücksichtigt. Dazu gehören Angaben zu Bildergrösse, Aufnahemzeitpunkt, Belichtungszeit und Blendenfokussierung, Kamera-Modell und -Hersteller. Vorstellbar wären Projekte wie vertikale Suchmaschinen zu Themen wie Mode, Sport, Politik usw. Im Unterschied zu herkömmlichen Suchmaschinen würde hier jedoch der Schwerpunkt nicht auf TOP-aktuellen Ergebnissen liegen. Diese Spezial-Suchmaschinen würden eher einen geschichtlichen Verlauf aufzeigen können. Zur Nutzung der technischen Ressourcen muss ein monatliches Entgelt entrichtet werden. Dieses richtet sich nach: Genutzten CPU-Ressourcen – 1 Dollar pro Stunde, beanspruchtem Speicherplatz – 1 Dollar pro GB/Jahr, sowie Nutzungsentgelte für beanspruchten Datenverkehr. 1 Dollar für 50 GB verarbeiteter Daten und 1 Dollar je GB Upload/Download.

Alexa Web Search Platform


Posted

in

by

Tags: