Korrupte Redakteure im ODP

Links sind eine Ware. Links vom ODP sind heisse Ware. Diesem Ausspruch kann heutzutage kaum jemand wiedersprechen.

Das Open Directory wird von weit mehr als 68 000 freiwilligen Redakteuren betrieben. Anmeldungen werden oftmals monatelang nicht bearbeitet. Das schafft Unruhe unter den Anmeldern. Denen wird von Google empfohlen, sich um einen
Eintrag im ODP-(und Yahoo!-) Verzeichnis zu bemühen. Schliesslich ist das für Google ein vertrauenswürdiger Verweis, dem man folgen kann. Website-Betreiber die mit der Website Geld verdienen möchten, sind liebend gerne bereit, für einen Eintrag zu bezahlen, auch wenn das vom ODP gar nicht vorgesehen ist.

Ana Thema, ODP Editorin, schreibt in ihrem seit Dezember 2004 bestehenden Blog, über die Missstände im ODP. Aus diesem Blog stammt auch das Zitat zu Beginn dieses Beitrages.
Sie beschreibt wie die Seiten von Konkurrenten sabotiert werden und dass es durchaus Bestechungen im ODP gibt. Die Infos im Blog sind ganz gewiss nicht dafür gedacht, das ODP schlecht zu machen. Im Gegenteil. Durch aufdecken von Missständen sollte es in der Lage sein, den Umfang der Missstände zu verringern.

Corrupt DMOZ Editor


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One response to “Korrupte Redakteure im ODP”

  1. dmoz.org erweitern. Warum nur?

    Fr das Marketing von Websites ist dmoz auf jeden Fall relevant, weil Google einen Eintrag in dmoz wichtig nimmt und eingetragene Sites gegen&uumlber nicht gelisteten bevorzugt. Ein eher unbekannter Teil von Google, das Google-Verzeichnis, ist wie sehr …