Im Jahre 1979 wurden bereits sogenannte Bulletin Boards (Schwarze Bretter) zum Gedankenaustausch benutzt. Als Gründer des Usenets gelten Steve Bellovin, Jim Ellis, Tom Truscott und Steve Daniel, die es 1979 an der Duke University einführten. Ausser in den länderspezifischen Foren, wird generell englisch kommuniziert.
Man stelle sich vor in einer grossen Gruppe beliebiger Menschen, die ein gemeinsames Thema verbindet, schreibt jemand eine Frage auf einen Zettel, dieser Zettel wandert durch die Gruppe, jeder der möchte, schreibt seine Antwort auf diesen Zettel. Das können Hinweise, Ratschläge oder Kritiken sein.
Tauchen neue Fragen auf, wird der nächste Zettel beschrieben und auf die Reise geschickt.
In Deja.com werden diese Zettel in Diskussionsforen gesammelt. Jeder Zettel ist Thread.
Heutzutage verbreiteten sich Diskusionsforen immer mehr, viele Websites integrieren eigene Diskussionsforen, die jedoch nicht im Usenet enthalten sind. Foren für das Usenet müssen zentral angemeldet werden.
Das Usenet verbindet weltweit Menschen mit gleichen Interessen.
Ein Thema das von zwei oder mehr Menschen diskutiert wird, ist allen anderen Nutzern des Internet zugänglich.
Darin liegen Chancen und Risiken des Usenet. Weil sämtliche Beiträge weltweit zugänglich sind, können immens viel Menschen von den Diskussionen profitieren.
Die Teilnehmer einer Diskussion (Thread) müssen sich genau überlegen, welche Informationen, besonders über die eigene Person, sie preisgeben. In Deja.com sind die Äusserungen noch nach vielen Jahren rechierbar.
Neue Teilnehmer sollten sich unbedingt vor der Teilnahme an Diskussionsforen erkundigen, wie man dort miteinander umgeht. Im Glossar von Deja.com werden wichtige Begriffe für Neulinge, wie newbies, netiquette, flam und spam geklärt.
Eine integrierte Suchfunktion ermöglicht das schnelle zielgerichtete Auffinden von Diskussionen zu selbst bestimmten Suchbegriffen.
Das gesamte Usenet besitzt eine hierarchische Struktur.
Folgende Basisgruppen sind verfügbar:
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Seit dem 12.02.2001 gehört Deja.com und Dejanews.com zu Google. Besucher werden direkt zur Google-Newsgroup Suche umgeleitet.
Siehe Beitrag: Google Newsgroup Suche
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